Der Dokumentarfilm porträtiert die Hamburgerin Antje Kosemund, die 1928 geboren wurde und in einer Arbeiterfamilie aufgewachsen ist.
Ihr Vater wurde im Mai 1933 durch die Gestapo verhaftet, ihre Mutter starb früh und ihre Schwester Irma fiel dem »Euthanasie«-Mordprogramm der Nazis zum Opfer. Im Gespräch mit ihr erscheinen Menschen, Orte, Straßen und Gebäude. Sie alle erzählen ihre Geschichte vom kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus und von einer Spur im Vernichtungsprogramm der Aktion T4, die bis nach Wien führt. Antje Kosemunds Erinnerungen sind Zeugnis eines widerständigen Lebens und ein Dokument gegen das Vergessen.
26.11.24 Digitales Werkstattgespräch mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
21.01.25 Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag an der Klosterschule Hamburg
26.01.25 Aufführung im METROPOLIS KINO, Hamburg
27.01.25: Gespräch mit Antje Kosemund, Maximilan Fichtner und Thorsten Wagner im Mahnmal St. Nikolai, Hamburg
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06.03.25 um 19 Uhr: Aufführung im Kulturhaus Ella, Hamburg
06.04.25: Aufführung im Jugend- und Stadtteilhaus Tesch
Mai 25: Aufführung zur Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte (tba)